Spenden

Damit Geld keine Eintrittsbarriere darstellt, nehmen wir aktuell keinen Mitgliedsbeitrag von unseren Mitgliedern. Unsere Mandatsträgerinnen und Mandatsträger spenden stets einen Teil ihrer erhaltenen Sitzungsgelder zur Finanzierung des Vereins. Damit unserer ehrenamtliches Engagement nicht aufgrund des Geldes an seine Grenzen stößt, würden wir uns über Ihre Unterstützung freuen! Aus den Spenden finanzieren wir zukünftige Veranstaltungen und Wahlkämpfe, sodass wir auch weiterhein eine bürgernahe und transparente Politik in Hofheim anbieten können.
 
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Bürger für Hofheim
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Verwendungszweck: Spende

 

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Unterlagen

Beitrittserklärung

Satzung

 

Geschichte

Wir werden häufig gefragt wie und weshalb unsere Wählergemeinschaft „Bürger für Hofheim“, entstanden ist, wenn es doch genügend andere – zum Teil große – Parteien gibt, um sich zu engagieren.

Genau hier liegt schon eine wichtiger Grund versteckt, den unsere Gründer*innen Petra Gottschalk und Erwin Zeitz einst wahrnahmen und der bis heute Bestand hat:

Die Handlungsweise großer Parteien wird häufig im Wesentlichen bestimmt durch deren großparteiliche Interessen, z.B. an Wachstum oder thematischer Abgrenzung. Die Themen werden nicht selten von oben herab gesetzt anstatt von der Basis. So ist es wenig verwunderlich, dass gerade kleine kommunalpolitische Themen einfach untergehen und sich immer wieder auch Bürgerinitiativen gründen, um konkrete Themen und Interessen der Menschen vor Ort zu verfolgen, die in der „großen Politik“ keine Beachtung finden.

Aus einer Bürgerinitiative hervorgehend fand am 25.10.2000 auch die Gründung der „Bürger für Hofheim“ statt. 25 Gründungsmitglieder zählte die Wählergemeinschaft, die im Laufe der Zeit immer weiter wuchs. So feiern wir in diesem Jahr schon unser 20-jähriges Jubiläum.

Die Wurzeln liegen in Lorsbach, doch die Themen gingen schnell über Lorsbachs Grenzen hinaus, denn auch die Bürger in anderen Teilen von Hofheim waren unzufrieden mit der dortigen Politik. Man sah viele Brennpunkte, um die sich keiner zu kümmern schien.

In Lorsbach waren es Themen wie Bahnüber- und barrierefreier -zugang und die dringend benötigte neue Turnhalle. Aus Marxheim meldeten sich Bürger und Bürgerinnen, die sich gegen die Bebauung unterhalb des Marxheimer Wahrzeichens, der Schlosskirche, aussprachen, der Bebauungsplan sollte geändert werden. Aus Hofheim  Stadt mehrten sich schon 2000 kritische Stimmen zur Bebauung des Chinonplatzes.

Am 18. März 2001 fanden Kommunalwahlen statt, in denen die BfH für das Hofheimer Stadtparlament und den Ortsbeirat Lorsbach kandidierte. Mit 26% der Stimmen und zwei Ortsbeiratsmitgliedern wurde die „Bürger für Hofheim“ von den Wählern dankbar anerkannt und in den Lorsbacher Ortsbeirat sowie in das Hofheimer Stadtparlament gewählt. Hofheimweit hatte die BfH 3,8 % der Wählerstimmen erhalten.

Der Mann der ersten Stunde, Erwin Zeitz (†), wurde Ortsvorsteher in Lorsbach, Gert Lüttkopf wurde Ortsbeiratsmitglied. Auch ins Stadtparlament wurde der Gärtnermeister Erwin Zeitz gewählt, die zweite Stadtverordnete war die Germanistin Petra Gottschalk (†).

Bei der Kommunalwahl 2006 konnten die „Bürger für Hofheim“ insgesamt sogar 5% für sich verbuchen, in Lorsbach stiegt der Anteil der Wähler auf 28,3%. Somit wurde Erwin Zeitz (†) als Ortsvorsteher bestätigt, der Dachdecker und Steinmetz Christian Jacob und Petra Gottschalk wurden Ortsbeiratsmitglieder. Auch im Stadtparlament wurden Erwin Zeitz und Petra Gottschalk (†) bestätigt.

In der nächsten Kommunalwahl 2011 zogen Erwin Zeitz (†) und Petra Gottschalk (†) mit 27.7% der Wählerstimmen erneut in den Ortsbeirat Lorsbach, Erwin Zeitz wurde erneut Ortsvorsteher, und 4% der Hofheimer wählten die beiden auch erneut ins Stadtparlament.

2016 konnten wir uns zwei Plätze in der Stadtverordnetenversammlung, zwei Plätze im Lorsbacher Ortsbeirat und nun auch einen Platz im Ortsbeirat der Kernstadt sichern.

In den Jahren 2016 und 2018 verließen uns unsere beiden unglaublichen Aktivisten und Zugpferde Petra Gottschalk (†) und Erwin Seitz (†) leider für immer. Sie waren immer für die Menschen in Hofheim da und werden nicht nur von uns sehr vermisst. Es ist nicht möglich, sie zu ersetzen, aber ihr Andenken und aufopferungsvolles Engagement ist für uns Verpflichtung, mit unserem Team um den Vorstand, bestehend aus Tobias Gottschalk, Helmut Henrich, Christian Schlösser, Katharina Eitel und Wilhelm Schultze, weiter so erfolgreich die Interessen der Bürger in Hofheim durchzusetzen, denn: Die Intentionen der Beiden leben, wie der Wunsch der Bürger, weiter: Eine transparente, unabhängige und zukunftsorientierte politische Interessenvertretung.