Die Kandidierenden für den Ortsbeirat Kernstadt

Mit einem starken Kompetenzteam treten die Bürger für Hofheim für den Ortsbeirat der Kernstadt an.

Tanja Lindenthal, Helmut Henrich, Michael Schulze, Rainer Aßmann (v.l.n.r.)

Auf Listenplatz 1 steht Tanja Lindenthal. Sie ist bekannt durch ihr
jahrelanges Engagement im Naturschutz. Frau Lindenthal sagt „Es muss
dringend ein Umdenken in Richtung nachhaltiger, umweltschonender
Bauweise stattfinden. Auf Worte müssen auch Taten folgen. Dafür setzten
wir uns als BFH ein.“ Für den Erhalt der letzten naturerhaltenen
Streuobstbestände der Kernstadt setzt sie sich seit Jahren ein.
Sie setzt sich zudem für mehr Kinderrechte und eine Kinder
berücksichtigende Stadtpolitik ein. Ihr ist wichtig, dass unser
Mütterzentrum/Familientreff gefördert und erhalten bleibt. Des Weiteren
fehlt ein Café mit Spielmöglichkeiten für Kinder in Hofheim. Es sind Stätten
der Begegnungen und bieten Austauschmöglichkeiten in geschützten
Räumen für Jung und Alt.
Gleichfalls muss die Sicherheit für Kindergarten und Schulwege mit in ein
neues Verkehrskonzept für die Innenstadt integriert werden.

Listenplatz 2 belegt Helmut Henrich, der die Bürger für Hofheim bereits im
Ortsbeirat der Kernstadt und der Stadtverordnetenversammlung vertritt.
„Durch meine berufliche Erfahrung als Bestatter sehe ich einiges an
Optimierungsbedarf auf Hofheims Friedhöfen. Das fängt beim Ambiente an
und hört bei der veralteten Technik auf. Dass wir im Jahre 2021 noch kein
MP3-Format abspielen können ist wahrlich ein Trauerspiel“.

Auf Listenplatz 3 folgt Michael Schulze, der sich seit vielen Jahren für
Kultur, besonders für ein Kino und für den Erhalt des Hof Ehry als zentrale
Stelle für alle Kulturschaffende aller Kulturen, einsetzt. Der Hof Ehry ist ein
wichtiger Punkt, den er in seiner Arbeit innerhalb der BfH sieht. Michael
Schulze’s Standpunkt: „Dieser Hof wurde schon früher für kulturelle
Veranstaltungen genutzt. Es gab Ausstellungen, Kleintierschauen, Theater
und Feste im Hof des Anwesens. So sollte er wieder genutzt werden.“
Michael Schulze sieht auch, dass in Hofheim eine Naturschutzsatzung fehlt.
“Damit hätten wir Bürger eine bessere Handhabe gegen Maßnahmen wie
diese, die aktuell an der Steinbergschule mit dem Ahornbaum oder
brandaktuell am Kreishaus zu sehen sind.”
Naturschutz ist ein wichtiger Punkt für die BfH.

Der Listenplatz 4 ist für Rainer Aßmann. Er findet “Wir brauchen mehr
Grünanlagen in der Stadt. Aktuell wird es weniger und die
Ersatzmaßnahmen sind nicht gleichwertig. Es fehlen Insektenwiesen oder
kleine Inseln für grüne Anlagen.”
Die BfH möchte z.B. die Anlage hinter dem Rathaus zu einem Park mit
einer Minigolfanlage aufwerten, der den Anreiz zum Verweilen hat.
Zusätzlich setzt sich die BfH für Hundekotbeutel und Abfallentsorgung ein.
Tanja Lindenthal: „Wir wünschen uns ein an die Bedürfnisse und Lage
angepasstes Müllkonzept für Hofheim. Hier ist eine deutlich höhere
Flexibilität gefragt.“

Das Team für den Ortsbeirat der Kernstadt möchte Transparenz bei
Entscheidungen und einen respektvollen Umgang innerhalb der Gremien,
sowie in der Kommunikation zu den Bürgern, die sie gewählt haben. Die
BfH betrachtet es als hilfreich, im Umgang mit anders Denkenden einfach
zuzuhören und deren Argumente wertzuschätzen. Bei aktuellen
Bauprojekten zeigt sich, dass die Bürger Hofheims nicht ernst genommen
werden. Die BfH will im Ortsbeirat, aber auch bei den Stadtverordneten,
klar unsere Bürger vertreten. Es ist nicht zeitgemäß nur dem Geld
nachzujagen. „Wir müssen unsere Hofheimerinnen und Hofheimer durch
bezahlbaren Wohnraum im Ort halten können.“ sagt Tanja Lindenthal, die
sich auch Genossenschaftsbauen vorstellen kann.
Das muss bei der Betrachtung aller Baumaßnahmen beachtet werden.
Gleichfalls muss vor einer Baumaßnahme die Auswirkung auf das Umfeld,
auf die Stadt und die Verkehrswege, speziell Rad- und Fußwege betrachtet
werden. Auch hier hilft Respekt und Transparenz gegenüber den Bürgern in Hofheim.

Schreibe einen Kommentar